Archive for the ‘Albin Kurti’ Category

Albin Kurti- „Wir akzeptieren die Fußnote nicht“

Februar 24, 2012

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Geschrieben von nga Prishtina M.B.
Freitag, 24. Februar 2012
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In Brüssel wurde heute ein Abkommen zwischen Kosova und Serbien unterzeichnet. Das Abkommen definiert den Status Kosovas, bei internationalen Konferenzen. Kosova wurde unter dem Druck der EU dazu gezwungen eine Fußnote unter einem Schild anzuführen. Die Fußnote lautet wie folgt: „Der Status von Kosovo ist noch ungeklärt, siehe UN Resolution 1244 und das Haager Gerichtsurteil zur Verkündung

Foto Albin Kurti

der Unabhängigkeit Kosovas.“ Auf keiner Konferenz darf Kosova die Bezeichnung „ Republik Kosova“ führen. Auf den Schildern darf nur Kosovo stehen. Hart attackierte heute auf einer Pressekonferenz der LPV „ Bewegung für Selbstbestimmung“ Albin Kurti, die Regierung Thaci. Nach Kurti handelte Thaci, „privat nach den Wünschen Serbiens“. Kurti und Visar Yimeri meinten, dass dieses Abkommen keinerlei Verbindlichkeit für die Bürger Kosovas haben darf. In der Tat, Thaci schloss das Abkommen ohne Parlament und ohne Volksbefragung ab. Kosova ist nicht „ souverän“ sondern ein Fall sui generes. Faktisch existiert kein unabhängiges Kosova, der Bezug auf das Gerichtsurteil in Den Haag vor einigen Jahren hat keinerlei Rechtsverbindlichkeit. Es gibt auf der Welt nur einen Staat mit „ Fußnote“ damit wird Kosova zum subjektlosen Vehikel degradiert. Auf der Pressekonferenz kündigten Kurti und Yimeri, einen Massenprotest am kommenden Montag vor dem Regierungssitz an. Die Aktion soll die Regierung „ handlungsunfähig“ machen. Auf die Nachfrage von Journalisten meinte Kurti, dass „diese Regierung keinerlei Legitimität besitze Thaci privatisiere alles, die Republik und die Wirtschaft des Landes,“ . Wie gespannt die Situation in der Kolonie Kosova ist belegte der Auftritt von US Botschafter Christopher Dell, gestern im kosovarischen Fernsehen. Dell erklärte die brave bürgerliche Partei LDK zu einem „ antiamerikanischen und antieuropäischen Faktor“. Die Menschen in Kosova sind sehr erregt, sie wollen keine „ Fußnote“ sein. Der Protest gegen den Verrat der Regierung Thaci, mischt sich mit tiefer sozialer Unzufriedenheit. Diese Mischung könnte zu Massenprotesten bzw. zur Rebellion führen. Die Regierung Thaci ist endgültig verbraucht. Es wird mit dem Gedanken gespielt Thaci auf das Präsidentenamt abzuschieben. Als starker Mann präsentiert sich in der Presse Kadri Veseli . Veseli ist tief in die Machenschaften des Geheimdienstes SHIK involviert. Er strebt die Rolle des kosovarischen Putin an. Es wird sich zeigen ob es den progressiven Kräften in und um die LPV gelingt die Situation zu wenden. Dabei steht die LPV nicht nur für einen anderen Status von Kosova, sondern als einzige Kraft auch gegen Massenarmut und Privatisierung. Letzteres wurde von Kurti auf der Pressekonferenz nochmals ausdrücklich betont. Zur Demonstration am Montag ist nur zu sagen Glück auf und viel Erfolg. Die Regierung Thaci muss von den progressiven Kräften gestürzt werden. Max Brym

 

Gestern in Prishtina- Bekim Haxhiu flog auf die Schnauze

Februar 10, 2012

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Geschrieben von Max Brym
Freitag, 10. Februar 2012
Vollbild anzeigenDer Abgeordnete der PDK Bekim Haxhiu, hielt zwei Wochen lang die Bürger Kosovos in Atem. Herr Haxhiu versprach am Donnerstag den 8 Februar Fakten gegen Albin Kurti, den Vorsitzenden der LPV vorzulegen. Herr Haxhiu versprach zu beweisen, dass Albin Kurti mit“serbischen Institutionen zusammenarbeitet“ Der scheinbar als Tiger angetretene Haxhiu verwandelte sich jedoch in einen übelriechenden Bettvorleger. Der PDK Provokateur legte keinerlei Beweise für seine

Foto Max Brym

Behauptungen vor. Der Presse überreichte der Abgeordnete nur eine eineinhalb-seitige Erklärung. In der Erklärung wiederholte er die Anschuldigungen, dass Kurti sich angeblich im „Dorf Bica in der Gemeinde Klina , im Haus der Familie Donqiq mit serbischen Kriminellen getroffen habe“. Der SHIK Beauftragte Bekim Haxhiu, wiederholte auch seine Geschichte wonach Kurti „öfter mit dubiosen serbischen Frauen gesehen worden sei“.Für diese schmutzigen Behauptungen legte er keine Dokumente, Fotos oder Zeugenaussagen vor. Herr Haxhiu hatte nur einen geschriebenen Brief in der Hand. Mit diesen Zeilen ohne jegliche Beweiskraft, versuchte Herr Haxhiu zu beweisen, dass der Mond eine Kuh ist,einen Euter hat und Milch gibt. Die LPV überlegt sich gegen Herrn Haxhiu Strafanzeige wegen Verleumdung zu stellen. Wichtiger ist aber nach den Worten von Dardan Molliqaj, Sekretär der LPV, „die Sache in einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu klären“. Dort sollen auch die Provokationen des PDK Geheimdienstes SHIK untersucht werden. Viel Spaß wünschen wir dabei Herrn Haxhiu. Im Ausschuss bekommt er es mit dem LPV Abgeordneten Florim Krasniqi zu tun. Der Abgeordnete Florim Krasniqi ist dafür bekannt dass er lieber mit dem Beil als mit dem Florett fechtet. Wir vermuten, dass Florim Krasniqi, bildlich gesprochen, den verleumderischen Maulhelden Haxhiu köpfen wird

 

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Die Raubkatzenmentalität der PDK

Februar 6, 2012

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Geschrieben von Genc Mustafa
Montag, 6. Februar 2012
Vollbild anzeigenGegenwärtig findet in Kosovo eine miese Verleumdungskampagne gegen Albin Kurti, den Vorsitzenden der LPV statt. Der Abgeordnete der PDK Bekim Haxhiut-Kamishit versucht Albin Kurti, durch öffentliche Angriffe zum „serbischen Spion“ zu machen. Absurder und blöder geht es kaum. Dennoch ist diese Kampagne gefährlich. Der Geheimdienst der PDK , SHIK fabriziert eine Fälschung nach der anderen und bedroht die Bürger Kosovas , sowie ihre Freiheit. Die

Foto Hashim Thaci

Anschuldigen gegen Kurti sind absolut haltlos. Die Regierung Thaci steckt in einer tiefen Krise und schlägt wild um sich. Sie haben wie der ehemalige UCK General Rexhep Selimi erklärte, „ begonnen aus der jüngsten Geschichte einen Lügenbasar zu machen“. Der jetzige LPV Abgeordnete Selimi weiß wovon er spricht. Kürzlich erklärte Thaci, bei der LPV „ handle es sich um Leute, die sich früher weigerten die UCK Uniform anzuziehen“. Daraufhin sagte Selimi in seiner witzigen Art: „ Woher will Thaci das wissen, er war doch damals die meiste Zeit nicht in Kosova.“ Die Kampane der PDK bedroht allerdings jeden anständigen Menschen in Kosova. Die Herren sitzen in ihren Villen, fahren in ihren Luxuswägen, während das Volk darbt und hungert. Die Profiteure des neoliberalen Privatisierungsexzesses in Kosova aus den Reihen der politischen Kaste Kosovas fürchten um ihre Pfründe. Das Volk entwickelt immer mehr Wut auf diese Herrschaften mit ihren 500 Euro teuren Krawatten. Die Masse der Jugend, die Arbeiter und die Armen wollen so wie bis dato nicht mehr weiterleben. Sie haben die Schnauze voll von Verarmung, Privatisierung, Perpespektivlosigkeit und Kolonialismus. Die Menschen möchten ihre Angelegenheiten in freier Selbstbestimmung selbst regeln. Viele setzen ihre Hoffnungen in die LPV und in die Person Albin Kurti. Genau aus diesem Grund inszeniert die PDK eine haltlose Verleumdungskampane gegen Kurti. Der Geheimdienst SHIK arbeitet Tag und Nacht. Die Lage ist angespannt. Die Regierung steht kurz vor dem Fall. Aus diesem Grund schlägt der Thaci Clan wild um sich, wie eine verwundete Raubkatze.

 

Erläuterung PDK= „ Demokratische Partei Kosovas Vorsitzender Hashim Thaci

 

LPV= „ Bewegung für Selbstbestimmung“ Vorsitzender Albin Kurti

 

 

 

 

 

Der Protest in Merdare wurde in der Nacht beendet

Januar 23, 2012

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Geschrieben von Genc Mustafa
Montag, 23. Januar 2012
Die Regierung Thaci in Kosovo, hat ein Eigentor geschossen. Wesentlich mehr Demonstranten und Demonstrantinnen nahmen gestern an den Protesten der LPV teil, als am 14. Januar. Zwei Grenzpunkte zu Serbien wurden erfolgreich blockiert.  Die LPV „ Bewegung für Selbstbestimmung“ lässt sich durch Terror und Gewalt nicht einschüchtern. Die Polizeigewalt vom 14 Januar führte zu einer Verstärkung des Protestes. Die Regierung Thaci schießt ein Eigentor nachdem anderen. Die Demonstranten wurden zwar behindert und es gab auch einzelne Verhaftungen von Aktivisten der LPV, aber keinen umfassenden, sondern eher einen gezielten Polizeiterror. Die Proteste der LPV richteten sich gegen den illegalen Warenexport von Serbien nach Kosova, an zwei Grenzpunkten. Die Polizei hingegen schloss die Grenze nach Albanien und verhaftete 3 Unterstützer. Busse aus Albanien wurden stundenlang angehalten. Albin Kurti, Vorsitzender der LPV, nahm vor Ort die Regierung in einem TV- Interview unter Beschuss. Nach Kurti ist dies kein  Protest „ gegen die Serben  sondern ein Protest gegen den serbischen Staat und die Regierung Thaci“. Auf der anderen Seite kritisierte Kurti den Privatisierungsprozess in Kosova. Sphend Ahmeti erklärte gegenüber Journalisten: „ Wir werden den Protest in anderen Formen fortsetzen.“ Gegen 1 Uhr Nachts unterbrach die Polizei, die Logistik der Demonstranten u.a. durch die Verhaftung von Veton Dragusha. Dennoch war dieser Tag ist ein Tag der Niederlage für den serbischen Staat und die Regierung Thaci.
Dokumentation

Interview mit Albin Kurti vor Ort

http://www.youtube.com/watch?v=mLE8KAs86Qo

 

Demos an der Grenze- Thaci kollaboriert mit Serbien

Januar 22, 2012

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Geschrieben von Kastriot Zeka
Sonntag, 22. Januar 2012
Vollbild anzeigenAuf einer Pressekonferenz der LPV am vergangenen Freitag in Prishtina, ging es um die schändlichen Handlungen der Regierung Thaci in Kosovo. Albin Kurti und Glauk Konjufca,  wandten sich entschieden gegen die Gewalt gegen friedliche Demonstranten der „Bewegung für Selbstbestimmung“ am 14 Januar in Kosova. In einer Erklärung heißt es: „ Friedlicher Protest ist die Freiheit der Bürger, sich in Freiheit zu versammeln, um ihre  Unzufriedenheit zu äußern“. Weiterist in einer offiziellen Stellungnahme zu lesen:  „  Die Anschuldigungen, Beleidigungen, Beschimpfungen, sollen allgemeine Angst und Panik verursachen.  Die  gegenwärtige Regierung, der  aktuelle Premierminister machen dies nicht zufällig. Diese Regierung hat sich Serbien unterstellt.—— Diese Regierung privatisiert  Trepca, die KEK und die Post und Telekommunikation, PTK. Diese Regierung ist volksfeindlich und verschärft die Armut in Kosova.“——– Die LPV verlangte den Rücktritt der Regierung und Neuwahlen in Kosova. Heute finden wieder Demonstrationen gegen den unregulierten serbischen Warenexport nach und durch Kosova statt. Die LPV betonte einen friedlichen Protest zu veranstalten. Am Ende stellte die LPV zehn öffentliche Fragen an Hashim Thaci. Der Text lautet:

„Die Plattform Wikileaks hat  geschrieben, dass Ministerpräsident Thaci, sich zweimal geheim mit dem Präsidenten von Serbien, Boris Tadic, traf. Dies zu einer Zeit als die PDK in der Opposition war“ . Thaci muss folgende Fragen beantworten:-“
1.    Wo und wann wurde  die Entscheidung getroffen  Tadic zu treffen?
2. Wo und wann genau traf sich Thaci  mit dem serbischen Präsidenten Tadic?
3. Wer sonst beteiligte sich an diesen Treffen? Was diskutierten Thaci und Tadic ?
4. Wer ergriff die  Initiative für die  Sitzungen?

5. Was waren die politischen Resultate  der Treffen?

6. Inwiefern hat  Kosova, von  diesen Treffen profitiert?

7. Hat  Thaci  von diesen Treffen profitiert?

8. Gibt es ein Protokoll oder eine Mitschrift der Sitzungen. Wenn ja wer führte Protokoll?
9.Wer wurde von  Thaci über die Treffen  informiert. Wem berichtete er über diese Treffen?
10. Wusste die Leitung der PDK von den TREFFEN“

 

 

Kurti: „Thaci ist wie Sinan Hasani und Ali Shukrisë“

Januar 21, 2012

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Geschrieben von Agron Sadiku
Samstag, 21. Januar 2012
Vollbild anzeigenAnlässlich der gestrigen Parlamentsitzung in Kosovo griff der Vorsitzende der LPV ( Bewegung für Selbstbestimmung ) Albin Kurti, Premierminister Hashim Thaci hart an. Kurti erklärte: „Ministerpräsident Hashim Thaci spielt für  Serbien, die dieselbe Rolle wie einst einige Menschen, die heute als Verräter an der albanischen Nation gelten.“ Albin Kurti zitierte aus Dokumenten von Wikileaks. Nach den Dokumenten hat sich Ministerpräsident Thaci zweimal heimlich  mit dem serbischen – Foto Hasani- Shukriu

Präsidenten Boris Tadic getroffen. Albin Kurti sagte weiter: „“Es ist kein Zufall, dass der aktuelle Ministerpräsident Thaci, sich  zweimal heimlich mit Boris Tadic traf, selbst in der Zeit als die PDK noch in  der Opposition war.  Wikileaks belegt genau, wie Sie  auf diese Weise, diese Regierung, und  Kosova für Serbien  öffneten und für Albanien geschlossen hielten. Sie handeln wie einst die Verräter,  Ali Shukrisë und Sinan Hasani „. Daraufhin versuchte Parlamentspräsident Jakub Krasniqi die Sitzung zu unterbrechen

Heute finden wieder zwei Proteste der LPV gegen subventionierte serbische Exporte nach Kosova durch , an zwei Grenzübergängen statt. Die LPV fordert wirtschaftliche und politische Gleichberechtigung zwischen Serbien und Kosova. Bis dato erkennt Serbien

den kosovarischen Zollstempel nicht an. Dennoch führt Serbien ungehindert Waren nach Kosova ein. Letzteres ist auch im Gegensatz zu einem Parlamentsbeschluss des Parlaments von Kosova

Kosova – Die Proteste der LPV sind progressiv

Januar 16, 2012

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Geschrieben von Agron Sadiku
Montag, 16. Januar 2012
Vollbild anzeigenHeute veröffentlichte die „ Junge Welt“ einen kurzen Artikel zu den Protesten der „ „Bewegung für Selbstbestimmung“ ( LPV) am vergangenen Samstag in Kosovo. Der Tenor des Artikels war, der LPV antiserbische Motive zu unterstellen. Nichts ist aber weniger wahr als diese Behauptung. In vielen Reden und Interviews machte Albin Kurti deutlich, dass sich die Proteste nicht gegen die einfachen serbischen Menschen in Kosova und Serbien richten. Die Proteste richtensich gegen den serbischen Staat und seine Politik,  Ein Redebeitrag von Max Brym (Herausgeber von Kosova- Aktuell) am vergangenen Donnerstag auf einer Großkundgebung der LPV in Prishtina wurde begeistert beklatscht. Max Brym bedankte sich bei Albin Kurti für seine Klarstellungen und betonte: „Die einfachen Serben und Albaner haben viele gemeinsame soziale Interessen. Diesen Interessen steht der serbische Chauvinismus mit seiner Ablehnung des Selbstbestimmungsrechtes von Kosova entgegen.“ Solche Sachverhallte sollte die „ Junge Welt“ einfach mal zur Kenntnis nehmen und nicht im Stil des deutschen Botschafters in Prishtina und der bürgerlichen Medien, über progressive Aktionen herziehen.

Um was ging es den Demonstranten am Samstag?

Der „ Standart aus Östereich schreibt heute dazu:: „Ziel der Protestierenden war ein Importstopp für serbische Waren. Sie wollten darauf aufmerksam machen, dass Belgrad nach wie vor die Ausfuhren von Waren aus dem Kosovo verhindert. Die rund 3.000 Anhänger der drittgrößten Partei im Kosovo wollten dazu den Grenzübergang Merdare nahe der Stadt Pudejovo blockieren. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas gegen die albanischen Demonstranten ein. Mehr als 50 Menschen wurden verletzt, über 140 Personen wurden festgenommen. . Die Regierung in Prishtina verurteilte die gewalttätige Demonstration und lobte den Einsatz der Polizei. „  Bei der Regierung in Prishtina handelt es sich um eine Clique von  neoliberalen Dienstboten, der neuen und alten Kolonialisten in Kosova. In einem Leserbrief an den Standart stellte ein Artikelschreiber genau die Ziele der Proteste dar. In dem Brief schreibt der Autor: „Hintergrund-Info   NULL. Das Parlament der Republik Kosovo hat am 7. Dezember 2011 den Beschluss zur politischen und wirtschaftlichen Reziprozität gegenüber Serbien gefasst. Dieser besagt folglich, dass die Republik Kosovo Serbien so zu betrachten hat, wie Serbien die Republik Kosovo.
Wenn Serbien die Nummernschilder der Republik Kosovo nicht anerkennt, anerkennt Kosovo die Nummernschilder Serbiens nicht an. Anerkennt Serbien den kosovarischen Zollstempel nicht an, anerkennt Kosovo den Zollstempel Serbiens auch nicht an.
Leider wird dieser Beschluss des Parlamentes in Kosovo nicht umgesetzt! Die Regierung hat sich über dem Parlament hinweg gesetzt – weil eigene Interessen dahinter stehen.
Hoffe, dass nicht zensuriert wird!“ Dem Artikelschreiber ist nur zuzustimmen. Wer die Forderung nach Gleichbehandlung im Warenverkehr als nationalistisch verurteilt tickt nicht mehr sauber.

Wie geht es weiter?
Auf einer  Pressekonferenz in Prishtina erklärte Shpend Ahmeti:“ Die massive  Anwendung von Gewalt zeigt den deutlich den Charakter Regierung Thaci auf. Diese Regierung hat sich entschieden Serbien gegen das Volk in Kosova zu verteidigen.“  Am 22 Januar wird es wieder Grenzblockaden durch die LPV gegen illegale serbische Warenexporte durch Serbien nach Kosova geben. Es sei denn erklärte die LPV, die Regierung setze den Parlamentsbeschluss vom 7. Dezember in Sachen Gleichberechtigung von Warenexporten und Importen um.
Letzteres ist von der Regierung Thaci nicht zu erwarten. Mit Rückendeckung durch sämtliche wichtigen  europäischen Staaten, soll Kosova ein „ Transitland“ und „ Konsumentenland“ ohne eigene

Albin Kurti- „Privatisierung und Konsumtion“

Oktober 15, 2011

 Geschrieben von Agron Sadiku Samstag, 15. Oktober 2011 Wir dokumentieren kurze Auszüge aus einem Artikel von Albin Kurti, aus Kosovo, über die ökonomischen Entwicklungstendenzen des Landes. Der Artikel vom 11. Oktober hat die Überschrift „ Privatisierung und Konsumtion“. ———- Dokumentation— Mit der aktuellen Regierungspolitik Kosovas werden unsere Rohstoffe angeboten und Kosova als Transitland hergerichtet. Die Menschen Kosovas werden als Menschen zum Verbraucher gemacht. Foto Albin Kurti Wenige Jobs entstehen in Infrastrukturmaßnahmen zur Gewinnung von Rohstoffen. Die Arbeiter sind oftmals ungelernt und dementsprechend billig. Bestimmte ausländische Konzerne schlagen zu. Der Kolonialismus existiert mit und ohne Hörner. Die Regierung sagt das einzige Fundament für die Entwicklung die Privatisierung ist.—————– Auf der einen Seite soll die Trepca-Mine und die Kohle verscheuert werden, während auf der anderen Seite, die Bechtel-Enka Kosova asphaltiert.. Dies ist die wirtschaftliche Vision der Regierung. Zechen werden günstig verkauft, durch die Privatisierung von wilden und heißem Asphalt durch Kosova hat sich der Preis verdoppelt. ——————- Die Gelder aus der Privatisierung bleiben, außer den Bestechungssummen im Ausland. ——- Je mehr Unternehmen verkauft werden umso mehr füllen sich die Taschen der Minister und des Ministerpräsidenten. Genau aus diesem Grund ist die Privatisierung für die Politiker etwas HEILIGES.————– Kosova ist ein armes Land aber es ist in der Lage, den Weg der Entwicklung und zum Wohlstand zu gehen. Kosova kann aber auch ein gescheiterter Staat sein. Alles hängt davon ab was mit der PTK, der KEK und Trepca passiert. Das Schicksal Kosovoas hängt von der Entwicklung der Telekommunikation, Energie und des Bergbaus ab. Anmerkung der Redaktion: In dem Artikel wendet sich Kurti scharf gegen die Privatisierung der wichtigen Betriebe in Kosova. Für mittlere und kleine Unternehmen in privater Hand forderte in einem Interview mit Max Brym, der Fraktionsvorsitzende der LPV Visar Yimeri kürzlich: Staatliche Kontrolle, Kontrolle durch die Gewerkschaften und Kontrolle durch die Beschäftigten

Die „ Bewegung für Selbstbestimmung“ lässt sich nicht kaufen

Oktober 10, 2011

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Geschrieben von Genc Mustafa   
Montag, 10. Oktober 2011
Vollbild anzeigenDie Regierung unter Hashim Thaci in Kosovo befindet sich in einer schweren Krise. Ihre Methoden zwecks Machterhalt werden immer vielfältiger. Am 9 Oktober veranstaltete dazu die „ Bewegung für Selbstbestimmung“ ( LPV) in Pristhina eine Pressekonferenz. Für die LPV nahmen die beiden Parlamentsabgeordneten Visar Yimeri und Afrim  Hoti teil. Es wurde mitgeteilt, dass gegenwärtig, die PDK ( Demokratische Partei Kosovas) von Thaci, versucht

Bild Zeichen der LPV

Abgeordnete und Aktivisten der LPV anzuwerben. Diese Angebote sind immer mit finanziellen Angeboten bis hin zu Ministerposten unterlegt. Der Fraktionsvorsitzende der LPV im Parlament Visar Yimeri erklärte dazu: “ Unsere Mitglieder und Abgeordneten werden von der PDK kontaktiert. Es gibt viele Anrufe oder es werden SMS verschickt. Immer wird Geld geboten, Geld welches Hashim Thaci der Bevölkerung gestohlen hat. Jetzt braucht er eine stärkere Basis, um zu einem -historischem Kompromiss mit Serbien- zu gelangen. Genau deshalb überschlagen sich die Geldangebote für LPV Abgeordnete.“ Visar Yimeri sagte noch, dass damit „Hashim Thaci auf die Schnauze fliegen wird“. Auf der Pressekonferenz berichtete der LPV Abgeordnete Afrim Hoti: Ich habe ein direktes Angebot von dem Abgeordneten der PDK Ramiz Lladrovci erhalten. Er sagte mir einen Ministerposten zu wenn ich die LPV verlasse.“ Hoti meinte noch: „Dieses Angebot ist ein Ausdruck der Angst der Regierung vor der LPV.“

 Afrim Hoti im Parlament

 

 

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Parlamentssitzung in Kosova- Albin Kurti vs. Hashim Thaci

Juli 15, 2011

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Geschrieben von Afrim Q. Korrespondent   
Freitag, 15. Juli 2011
 Vollbild anzeigenAm Donnerstag fand eine mehr als turbulente Sitzung im Parlament Kosovos statt. Es gab eine oppositionelle Plattform gegen die Regierung von Hashim Thaci. Konkret ging es um die Verhandlungen zwischen Belgrad und Prishtina. Die Oppositionsinitiative im kosovarischen Parlament hat zur Konfrontierung zwischen Regierungschef Hashim Thaci und der oppositionellen LPV (Bewegung für Selbstbestimmung) geführt. Die Rede von Albin Kurti erregte die Gemüter der PDK enorm. Es war die Initiative der LPV, die auch von den anderen oppositionellen Parteien unterstützt wurde, welche im Parlament eine Debatte über die Verhandlungen der kosovarischen

Foto Parlament Kosovas

Regierung mit dem serbischen Staat und den ersten Abkommen verlangt hatte. Heiß wurde es als Albin Kurti seine brillante Rede hielt. Er argumentierte klar und deutlich, wieso diese Verhandlungen ungerecht und schädlich für Kosova sind. Kurti sagte unter anderem, dass man mit „dem serbischen Staat nicht Verhandeln darf solange Serbien Kosova als ihren Teil in ihrer Verfassung hat, solange der serbische Staat ihre illegalen parallelen Strukturen in Kosova finanziert, solange der serbische Staat sich nicht öffentlich für den letzten Krieg und die Ermordung der Zivilisten entschuldigt.“ Kurtis Rede wurde von Xhavit Haliti, der die Sitzung führte unterbrochen, doch Albin Kurti hat seine Rede obwohl ihm mehrmals vom Sitzungsführer gesagt wurde, dass er an seinen Platz sitzen soll ohne Mikrofon mit der freien Stimme weitergeführt bis er sie beendete. Regierungschef Thaci hat wie immer sich nicht mit Albin Kurtis gerechtfertigten Argumenten beschäftigt sondern er ha ihm gesagt, dass er (Thaci) ihm (Kurti) „keine Manieren beibringen kann aber dass er ihm eine politische Lektionen geben kann“. Daraufhin antwortete Albin Kurti, dass „Thaci natürlich niemandem Manieren beibringen kann weil man die selbst besitzen muss ,um sie jemandem beizubringen“ und dass „Thacis Intellekt zu bedauern und zum verzweifeln ist“. Dies hat zu Turbulenzen geführt. Fast wäre es auch zu einer Schlägerei zwischen den LPV und PDK Fraktionen gekommen.

Dies zeigt noch einmal, dass Hashim Thaci nie eine Antwort zu konkreten Fragen oder Argumenten gibt und nur seine Opponenten persönlich angreift.

 

 

Afrim Q Korrespondent für Kosova-Aktuell in Prishtina