Albin Kurti- Diese Wahlen besitzen keinerlei Legitimität

Dezember 15, 2010

Drucken
Geschrieben von Redaktion
Mittwoch, 15. Dezember 2010
Vollbild anzeigen

Gestern um 18 Uhr veranstaltete die „Bewegung für Selbstbestimmung“ ( LPV) eine Pressekonferenz mit Albin Kurti in Prishtina. Dabei sprach Albin Kurti den Wahlen vom vergangenem Sonntag in Kosovo jegliche Legitimität ab. Kurti und die LPV werden das offizielle Ergebnis nicht akzeptieren. Dabei erklärte Albin Kurti u.a.: „ Das Resultat der LPV war viel höher als das offizielle Ergebnis. Es gab zwei entscheidende Faktoren bei dieser Wahl, Militante der PDK wählten mehrmals, teilweise drangen sie gewaltsam in die Wahllokale ein,

genau mit dem Einbruch der Dunkelheit gab es in verschiedenen Wahllokalen Stromausfälle.Zusätzlich funktionierten oftmals die Lampen nicht, um die Fingerabdrücke zu verifizieren. In Malisevo kam es fast zu einem Mord. Drenas und Skenderaj sind nur zwei extreme Beispiele für das Phänomen, dass im gesamten Kosova aufgetreten ist.Die Legitimität dieser Wahlen ist die Legitimität der Diebe und der Gewalt. Ein Verstoß gegen den Willen der Wähler bei den Parlamentswahlen ist eine direkte Folge der Verletzung des Willens der Menschen. Es soll sofortige Verhandlungen mit Serbien geben. Deshalb unterstützen die internationalen Faktoren in Kosova den Diebstahl. Die scheinbar Gewählten sprechen sich für diese Verhandlungen aus. Mit diesen Verhandlungen soll Serbien in die EU kommen. Die Verhandlungen sollen die Aufteilung Kosovas vertiefen.

Betrug und Diebstahl spiegeln die Panik des Regimes wieder. Das Wachstum der Bewegung Vetevendosje hat entscheidend diese Panik befördert. Parallel dazu wächst die Wut der Bürger gegen dieses Regime. Dieses Regime versucht, den Durst der Massen mit Meerwasser zu stillen. Jeder weiß in Kosova welchen Charakter dieses Regime hat. Vetevendosje wird den Widerstand gegen dieses Regime, mit institutionellen Mitteln und außerparlamentarischen Mitteln kombinieren Der Kampf geht weiter, aber wir sind jetzt stärker als je zuvor.“

 

weiter >

Wahlfälscher Thaci will Akzeptanz

Dezember 14, 2010

Drucken
Geschrieben von Max Brym
Dienstag, 14. Dezember 2010
Die Zentrale Wahlkommission (KOZ) hat Montag Abend das vorläufige Ergebnis der Parlamentswahlen in Kosovo bekannt gegeben. Laut KOZ erreichte die PDK 33,5% die LDK 23,6% die „ Bewegung für Selbstbestimmung 12,2% die AAK 10,8% und die AKR 7,1%,. An der fünf Prozent HÜRDE scheiterten die LDD mit 3,3% und die Formation Fer mit 2,2%. Nach KOZ fehlen noch die Resultate aus 33 Wahllokalen. Das offizielle Wahlergebnis spricht für den Erfolgvon Vetëvendosje. Dennoch ist das Wahlergebnis häufig zuungunsten der LPV gefälscht worden. Insgesamt zählten die LPV Wahlbeobachter 118 gewaltsame Zwischenfälle vor und in den Wahllokalen. Gestern zeigte die LPV ein Video aus dem ersichtlich ist, wie Stimmzettel in Drenas massiv gefälscht wurden. Das Video stellte Liburn Aliu vor. Das Video zeigt fünf Minuten lang wie eine Person Stimmzettel fälscht.

 

Heute hat der Wahlbetrüger Thaci  alle aufgefordert, das Ergebnis zu akzeptieren. Die EU befand den Wahlgang für „im wesentlichen korrekt“. Aber selbst der „Zeus von Kosova“ , US Botschafter Dell sprach von schweren Manipulationen. Ein Aktivist von Vetëvendosje erzählte dem Autor dieser Zeilen, dass sie froh seien, weil es am Sonntag keine TOTEN gegeben habe. Diese Terrorwahl gefällt der EU, dies ist mehr als bezeichnend. Die EULEX als sogenannte Rechtsstaatsmission der EU meldete ebenfalls keine Bedenken an. Die Menschen werden sich aber fragen, wo ist meine Stimme geblieben.

 

Dokumentation

 

http://www.youtube.com/watch?v=S3FzfeXbUgA

Lëvizja Vetëvendosje! – Keqëpërdorimet në Drenas

www.youtube.com

Lëvizja Vetëvendosje! – Keqëpërdorimet në Drenas

 

weiter >

Kosova- Der Vorfall in dem Dorf Baja Malisheva

Dezember 13, 2010

Drucken
Geschrieben von Redaktion
Montag, 13. Dezember 2010
Albin Kurti erklärte zu den Wahlen in Kosovo am gestrigen Sonntag: „ Es gab Leute die dreimal gewählt haben.“ Diesem Fakt können noch viele andere Fakten über Wahlfälschungen, Druck und Repression hinzugefügt werden. Heute Morgen gab die LPV ( Bewegung für Selbstbestimmung) ein neues Kommuniqué über den Wahlsonntag heraus. Das Kommuniqué erscheint beispielhaft für die Wahlmanipulationen in Kosova. Im Anschluss an dieErklärung dokumentieren wir zusätzlich die letzte Pressekonferenz, über die Manipulationen und Behinderungen am Wahlsonntag durch die LPV.

 

Erklärung der LPV zu den Ereignissen im Dorf Baja

 

„Während der Stimmenauszählung wurde unser Beobachter Hazir Krasniqi, angegriffen. Der Angriff fand im Wahllokal 3032 statt. Unser Beobachter wurde von PDK Militanten mit dem Tod bedroht. Vor seinem Gesicht fuchtelte der PDK Anführer Behlul Limaj mit einer Pistole herum.Am Tag wurde das Mitglied der Wahlkommissionn Burim Berisha, mehrmals bedroht, weil er Personen vom Wahlgang auszuschließen versuchte die zum zweiten mal wählen wollten. Bereits im LAUF des Tages wurde Hazir Krasniqi mehrmals bedroht. Es fielen Sätze wie, „ wir wissen genau, dass du der einzige Mann in der Familie bist und wir wissen auch wo wir dich finden.“

 

Dokumentation 4 . Pressekonferenz LPV am gestrigen Sonntag

 

http://www.youtube.com/watch?v=rFsaqLvh7zk

 

Wahlzettel werden vor einem Wahllokal in Prizren verteilt.

Shpërndarja e fletvotimeve jashtë vendit të votimit – Prizren

www.youtube.com

 

http://www.youtube.com/watch?v=1xkW6sEPBWA&NR=1

 

Anmerkung: Hashim Thaci läßt sich bereits als Wahlsieger ohne amtliches Endergebnis feiern.

 

 

weiter >

Gegen Wahlbetrug und Stimmenkauf

Dezember 12, 2010

Drucken
Geschrieben von Genc Mustafa
Sonntag, 12. Dezember 2010
Seit heute MORGEN sind die Wahllokale in Kosovo geöffnet. Bereits gegen 10 Uhr 30 haben Vertreter der LPV ( Bewegung für Selbstbestimmung) mehrere Betrugsversuche in den Wahllokalen festgestellt. In einigen Wahllokalen wurden keine Fingerabdrücke von den Wählern genommen. Diese Personen wurden nicht identifiziert. Es besteht die Gefahr, dass sie dadurch mehrmals wählen. Die Liste der Wahlberechtigten enthält die Namen vieler Personen,welche bereits verstorben sind. Bis vor drei Wochen war der Name des im Jahr 2006 verstorbenen Präsidenten Ibrahim Rugova auf der Liste der Wahlberechtigten. In einigen Teilen von Nord Kosova sind keine Wahllisten mit albanischen Namen auf den Listen zu finden. In einem Wahllokal im Süden Kosovas hat der PDK Wahlleiter mehrere stimmberechtigte Personen von der Wahl ausgeschlossen. Die rund 5.000 Wahlhelfer der LPV werden viel zu tun haben. Gestern berichtete die Zeitung „Koha. Ditore“ wieder über das Phänomen des Stimmenkaufs. Obwohl in „Koha Vision“ vor einigen Wochen ein solcher Fall dokumentiert wurde tauchten neue Stimmenverkäufer im Internet auf. Die Zeitung dokumentierte neue Angebote von Stimmenverkäufern und Käufern. Laut Koha Net- will eine Person NAMENS Labinot Stimmen zum Preis von 50 Euro kaufen. Der Verkäufer soll die LDK wählen.

Erste Pressekonferenz der LPV- um 10 Uhr 42

 

Dokumentation

 

 

Dokumentation Stimmenkauf:

http://www.kohaditore.com/index.php?cid=1,7,43162

Rishfaqen votat në shitje, 50 euro një!

LPV wählen- Für Selbstbestimmung und soziale Gleichheit

Dezember 11, 2010

Geschrieben von Max Brym
Samstag, 11. Dezember 2010
 

Originalbild anzeigen

Alle bundesdeutschen Zeitungen erwarten heute ein gutes Wahlergebnis der LPV, bei den morgigen Parlamentswahlen in Kosovo.In der Tat, die bis dato tätigen politischen Marionetten der Kolonialisten sind mehr als unbeliebt. Das Anliegen Kosova mit Albanien mittels eines Referendums zu vereinigen, ist ihnen vollständig aus dem Sinn gekommen. Daran hat weder die PDK, die LDK, die AKR oder dieAAK irgendein Interesse. Den Leuten dieser Parteien geht es nur um ihre Pfründe, um ihr Einkommen und um sonst nichts. Die Frage der Einheit der albanischen Nation ist vom Wesen her eine Klassenfrage. Nur die armen Leute sind in ihrer Masse bereit, für die Einheit der Nation zu kämpfen. Diese Menschen sind keine genormten Kosovaren welche eine fremden Hymne und eine aufgezwungenen Fahne einfach akzeptieren.. Diese Masse will die Einheit der Nation und gleichzeitig soziale Gerechtigkeit. Die armen Menschen stehen gegen den Privatisierungsprozess, gegen die Bankenspekulation von internationalen Banken, sowie gegen den kolonialen Status welcher das Leben in Kosova bestimmt.

 

Sage mir mit wem du umgehst und ich sage dir wer du bist

 

Oder anders ausgedrückt- Das Vermögen der politischen Kaste Kosovas spricht gegen ihre Wiederwahl-. Während die Masse in den letzten Jahren verarmte häuften die Spitzenpolitiker in Kosova massiv Vermögen an. Die Zeitung Koha.Net berichtete am 6. Dezember über den persönlichen Reichtum von Ex Ministern und Spitzenkandidaten. Danach erzielte Ex Premier Thaci ein Jahreseinkommen von 17.000 Euro.
Auf der Bank hat er ein Barvermögen von 172.000 Tausend Euro. Für über 630 Tausend Euro baute Thaci eine Prachtvilla in Prishtina. Im Gebiet um Skenderaj besitzt er noch jede Menge Land. Bereits diese offiziellen Angaben zeigen: Dieses Vermögen ist auf seltsame Art und Weise zustande gekommen. Aus den Politikerbzügen kann es nicht stammen. Jakup Krasniqi beziffert seine jährlichen Einkünfte auf 35.000 € . Der ehemalige Parlamentspräsident gibt an 21.000 € auf der Bank zu haben. Seinem Bruder hat er 85.000 € geliehen. Auch er baute sich eine Villa in Prishtina. Den Wert seiner Immobilien gibt er mit 360. 000000 € an. Ex Verkehrs und Transportminister Fatmir Limaj bezog pro Jahr 16.000 € . Auf der Bank hat Limaj 7.000 € . Seinen Reichtum beziffert er auf 1. Million €. Dieses Vermögen besteht aus Autos und Immobilienbesitz. Aber auch bei der LDK sieht es nicht besser aus. Spitzenkandidat Isa Mustafa bezieht pro Jahr ein Einkommen von 26.000 € . Auf der Bank hat er 40.000 €. Zudem haben seine Grundstücke und Immobilien einen Wert von 640.000 €. Außerdem hat er 55.000 € in Aktien angelegt. Der Chef der AKR Behgjet Pacolli erzielt pro Jahr einen Gewinn aus seinen diversen Unternehmen von einer halben Million €. Er hat 400.000 € in bar auf der Bank. Er besitzt eine Immobilie in Prishtina mit Grundstück im Wert von 26.000.000 €. Über sein sonstiges Vermögen im Ausland machte der Multimillionär Pacolli nur schwache Angaben. Der Chef der AAK Ramush Haradinaj hat ein Einkommen von 10.000 € pro Jahr. Auf der Bank liegen 11.000 €. Sein Vermögen geht allerdings in die Millionen Haradinaj besitzu Immobilien in Prishtina, Glloagjanë, in Durres in Monaco und in Dubai.

 

 

Albin Kurti

 

Albin Kurti hat ein Jahreseinkommen von 2.000 € als täglicher Kolumnist einer Zeitung. Über 70.000 € in bar erzielte Kurti kürzlich aus dem Verkauf seiner Wohnung. Dieses Geld spendete er umgehend der LPV für den Wahlkampf. Außerdem soll Kurti ein Auto im Wert von 2.000 € besitzen.

 

LPV wählen für die eigenen Interessen kämpfen

 

Die LPV hat ein Sozialprogramm welches die Bedürfnisse der armen Leute, der Arbeiter, der Bauern und der Studenten weitgehend zum Ausdruck bringt. Die LPV ist gegen den Verkauf der Reichtümer Kosovas. Gegen eine Privatisierung der PTK, der KEK und gegen die Privatisierung von Trepca. Die LPV tritt für höhere Löhne, höhere Pensionen und für die Schaffung einer Krankenversicherung ein. Grundsätzlich ist die LPV gegen jede Privatisierung im Gesundheitswesen, sowie gegen jegliche Privatisierung der Bildung. Für die Bauern fordert die LPV günstige Kredite von der Nationalbank und die Erhöhung der Subventionen. Gegenwärtig wird nur 1% des Staatshaushalts für die Landwirtschaft ausgegeben. Gegenfinanzieren will die LPV all dies mit einem progressiven Steuersatz, dem Ende der Privatisierung, sowie mit der Rücküberführung der Privatisierungserlöse in der Höhe von 460 Millionen € nach Kosova. Zudem will die LPV den illegal erworbenen Reichtum der Politiker beschlagnahmen. Deshalb haben die Menschen in Kosova nur eine Wahl, LPV.

 

Widerstand und Überwindung der Passivität

 

Die Wahlen sind nur ein Teil der Veränderung. Wichtiger als der Wahlakt ist die permanente Widerstand gegen die Verhältnisse. Der UNMIK, EULEX Begriff – Stabilität- muss grundsätzlich negiert werden. Unter Stabilität verstanden Sie nur die Zementierung der gegebenen Verhältnisse. Die Menschen sollten hingegen für permanente Instabilität eintreten. Ergo für den permanenten Kampf gegen soziale und nationale Not. Im lauf der Zeit gilt es dabei nach meiner Meinung nach ein klares sozialistisches Programm zu entwickeln. Letzteres hat die LPV nicht. Dennoch ist die LPV ein wichtiger Ausdruck des sozialen und nationalen Wollens der einfachen Menschen.

 

Quellen http://www.koha.net/index.php?cid=1%2C7%2C42596

 

Programm der LPV http://www.vetevendosje.org/?cid=1,51

 

Kosova-Die Überweisungen aus der Diaspora gehen zurück

November 18, 2010

Drucken
Geschrieben von Max Brym
Donnerstag, 18. November 2010
Rund ein Drittel der Bevölkerung Kosovos, kann nur überleben, weil viel Geld aus der Diaspora für die dortigen Familien überwiesen wird. Dieses Geld ist absolut notwendig. Nach Statistiken der Weltbank leben 16% der Bevölkerung Kosovas in absoluter Armut mit weniger als einem Euro pro Tag. Knapp 36% der Bevölkerung leben in Armut mit weniger als zwei Euro pro Tag. Es gibt in Kosova kein Arbeitslosengeld, obwohl die Zahl der Erwerbslosendie höchste in Europa ist. In Kosova gibt es auch keine Krankenversicherung, jeder Arztbesuch und jedes Medikament kostet Geld. Besonders die Rentner sind davon hart betroffen. Die Rente zwischen 45 Euro bis 75 Euro im Monat, reicht oftmals nicht, um die Kosten für Medikamente zu bezahlen. Jetzt gehen auch die finanziellen Hilfen aus der kosovarischen Arbeitsemigration nach Kosova zurück. Dies hat seinen Grund im Sozialabbau in den entwickelten kapitalistischen Staaten. Dort sind die Arbeitsemigranten von Arbeitslosigkeit, Billigjobs und höheren Lebenshaltungskosten betroffen. Viele Emigranten haben sich in den letzten Jahren bei Banken verschuldet, um ihren Familien in Kosova zu helfen. Sie können oftmals keine neuen Kredite mehr aufnehmen. Nach einem Bericht der „Zentralbank der Republik Kosova“ (CBK), haben die Zahlungen -im 6 Monatsrhythmus berechnet- im Jahr 2010 insgesamt 225.800.000 € ergeben..

Allerdings, wenn die ersten 6 Monaten dieses Jahres in Vergleich zu 2009 gesetzt wird, ergibt sich eine düstere Lage. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 erreichten die Überweisungen aus dem Ausland, noch die Summe von 505.000.000 € . Die Überweisungen von albanischen Arbeitsemigranten nach Albanien gingen 2010 nach Angaben der „Albanischen Zentralbank“ um 7,3% zurück. Dieser Rückgang hat besonders mit der Krise in Griechenland zu tun. Dort arbeiten und leben rund 500.000 albanische Emigranten. Die dortige Massenarbeitslosigkeit, das Einfrieren der Löhne, verbunden mit gewaltigem Sozialabbau vermindern die Zahlungsfähigkeit der Emigranten.

Quelle – http://www.zeri.info

weiter >

Die LPV unterzeichnet keinen Code of Conduct

November 16, 2010

Drucken
Geschrieben von Ilir Berisha
Dienstag, 16. November 2010
Die Führer der politischen Parteien im Kosovo haben einen Code of Conduct, gestern in Prishtina unterzeichnet. Darin verpflichten sie sich zur Fairness während der Wahlkampagne. Bekanntlich finden in Kosova außerordentliche Parlamentswahlen am 12. Dezember statt. Die Veranstaltung wurde von Jakub Krasniqi ( Ex Parlamentspräsident) geleitet. An der Unterzeichnungszeremonie nahmen neben den Vertretern der politischen Parteien, auch vieleAbgasandte der diplomatischen Vertretungen in Prishtina und der internationalen Institutionen in Kosova teil.Nur die LPV ( Bewegung für Selbstbestimmung) weigerte sich an der Zeremonie teilzunehmen. In einer Presserklärung der LPV ist dazu zu lesen: „Sie ( die Parteien) haben in der Vergangenheit das Votum der Bevölkerung Kosovas missbraucht. Sie haben ihre Position für die Interessen von ein paar Leuten benützt, sie haben ihre Macht privatisiert und für ihre persönlichen Interessen genutzt. Wenn Kosova als souveräner Staat- Institutionen haben würde, wäre das eine Garantie für eine freie Abstimmung. In Ermangelung dieser Institutionen und ihrer Unabhängigkeit, würde die Unterzeichnung des „Code of Conduct and Ethics“ nur den staatlichen Institutionen und ihrer Propaganda zugute kommen. Wir werden nicht behilflich sein, die Macht dieser Politiker zu verschleiern, sondern wir werden unser Bestes tun, um den Machtmissbrauch in Kosova darzulegen.“ Die Erklärung der LPV wurde als scharfe Kampfansage der LPV, gegen das politisch ökonomische Machtkartell in den kosovarischen Medien aufgefasst.

 

Foto Zeremonie in Prishtina. Links OBEN US-Botschafter Dell und ganz links auf dem Foto Hashim Thaci. Unten Jakub Krasniqi bei der Unterzeichnung der „Vereinbarung“

 

 

description

Foto Kosova- Sot

 

Die Werbung der KPA geht mit der Armut Kosovas hausieren

November 15, 2010

Drucken
Geschrieben von Max Brym
Montag, 15. November 2010
Originalbild anzeigen

Unter der Überschrift- „Warum Kosova“- wirbt die „Privatisierungsagentur Kosovos“ auf ihrer Website ausländische Investoren an. Genannt wird dabei ,die niedrige Körperschaftssteuer und die minimale „persönliche Besteuerung“. Lassen wir die KPA selbst sprechen: „ Niedrige Besteuerung- Es gibt in Kosova einen Einfuhrzoll von 10% – einen ermäßigten Satz von 0% gilt für die Einfuhren von Investitionsgütern und landwirtschaftlichen Produktionsmitteln . Die Mehrwertsteuer beträgt 16%, 0%

Steuern auf den Export
•0% Mehrwertsteuer und Zölle auf Exporte Körperschaftssteuer 10%.“ Wir sollten kurz diese steuerlichen Billigangebote Kosovas, trotz massiver steuerlicher Entlastungen für Betriebe und Banken in Europa, mit den Zahlen in Europa vergleichen. Die Gewinne der Kapitalgesellschaft unterliegen voll der Körperschaftsteuer und anschließend die Gewinnausschüttung voll der Einkommensteuer. Diese Systeme sind weltweit selten und meist kombiniert mit sehr niedrigen Körperschafsteuersätzen. Dabei gilt es festzuhalten, es gibt in Kosova keine Besteuerung der Gewinnausschüttung und im europäischen Vergleich, eine niedrige Körperschaftssteuer. Hier einige Vergleichszahlen-

In Belgien beträgt der KSt-Satz 34 %, die Ausschüttung wird beim Anteilseigner entweder mit 25 % besteuert oder er lässt sich veranlagen.

  • In Dänemark beträgt der KSt-Satz 25 %, Dividenden werden mit 25 % besteuert (ab 45.500 DKK mit dem persönlichen Steuersatz des Anteilseigners).
  • In Litauen beträgt der KSt-Satz 15 %, die Ausschüttung wird mit 15 % besteuert.
  • In Luxemburg beträgt der KSt-Satz 22,9 %, die Ausschüttung ist zur Hälfte steuerfrei.
  • In den Niederlanden beträgt der KSt-Satz 25 %, die Ausschüttung wird pauschal mit 25 % des Ausschüttungsbetrages besteuert (Einkommen box2).
  • In Österreich beträgt der KSt-Satz seit 2005 25 % (davor: 34 %); die Ausschüttung wird mit 25 % KESt besteuert. Auf Antrag des Steuerpflichtigen kann die Ausschüttung in die Einkommensteuerveranlagung aufgenommen und zum halben sich daraus ergebenden Durchschnittsteuersatz unter Anrechnung der KESt versteuert werden.
  • In Polen beträgt der KSt-Satz 19 %, die Ausschüttung wird mit 19 % besteuert.
  • In Portugal beträgt der KSt-Satz 25 % (zzgl. 10 % Gemeindezuschlag), die Ausschüttung wird zur Hälfte steuerbefreit.
  • In Schweden beträgt der KSt-Satz 28 %, die Ausschüttung wird mit 30 % besteuert.
  • In der Slowakei beträgt der KSt-Satz 19 %,die Ausschüttung ist steuerfrei.
  • In Slowenien beträgt der KSt-Satz 25 %, 40 % der Bruttodividende ist steuerfrei.
  • In Tschechien beträgt der KSt-Satz 19 % (seit 2010), Dividenden und Ausschüttungen werden mit 15 % besteuert.
  • In der Türkei beträgt der KSt-Satz 20 % die Ausschüttung wird mit 10 % besteuert.
  • In Ungarn beträgt der KSt-Satz 16 %.
  • In den USA beträgt der KSt-Satz 35 % (New York), die Ausschüttung wird mit 15 % besteuert.
  • In Zypern beträgt der KSt-Satz 10 %.

Quelle „(Wikipedia)

In der Masse der genannten Staaten kommt noch wie in Deutschland ,die Gewerbesteuer und der Solidaritätszuschlag hinzu. Außerdem „beteiligen“ sich Unternehmen in Deutschland noch an der Arbeitslosenversicherung und der Krankenversicherung. Die zuletzt genannten Versicherungen gibt es in Kosova nicht. In Kosova muss nur von einem sehr geringen Lohn aus , 10% an den Pensionsfond bezahlt werden. Daneben wirbt die KTA mit einem einheitlichen persönlichen Steuersatz von maximal 10%. Wegen einer solchen Kopfsteuer wurde einst Magie Thatcher in England gestürzt. Die KPA in Kosova wirbt mit diesem Steuersatz.

Billige Löhne als Investitionsgrund

Die KPA schreibt: „Es gibt in Kosova einen flexiblen Arbeitsmarkt und wettbewerbsfähige Arbeitskräfte Der durchschnittliche Monatslohn liegt bei 218 Euro“. Damit macht die KPA klar: In Kosova soll es bei Billiglöhnen von denen heute schon kein Arbeiter normal leben kann bleiben. Die angepriesene „FLEXIBILITÄT“ bedeutet: Ihr könnt heuern und feuern wie ihr wollt. Es gibt keinen Kündigungsschutz in Kosova. Ein Arbeitsgesetzbuch welches die Politiker des Etablissements immer versprechen wird nach den Privatisierungshändlern der KPA in Kosova nicht kommen. Der Lebensstandart der Bevölkerung soll extrem niedrig bleiben, um Investoren zu locken.

Der Verkauf der Reichtümer Kosovas

Die KPA schreibt: In Kosova gibt es reichlich vorhandene natürliche Ressourcen: Braunkohle, Blei, Zink, Eisen-Nickel und fruchtbares Ackerland.Braunkohlereserven etwa 14 Milliarden Tonnen. Es gibt Nachfrage nach Investitionen in neue Bergwerke. Es gibt riesige Vorkommen an Blei und Zink (Trepca-Minen), Gold und Silber, Eisen-Nickel und Magnesium.“ All das bietet die KPA zum Verkauf an. Natürlich zu billigen Preisen. In einer Rubrik für Investoren schreibt die KPA: „ Wir werden Ihnen entgegenkommen“ Ergo ihr bekommt das fast geschenkt. Außerdem wird jedem Unternehmen durch die KPA garantiert: Sie können ihre Gewinne frei transferieren“ In der Tat Kosova soll ein neoliberales koloniales Konstrukt mit garantierten Extraprofiten werden. Sozialprogramme haben in diesem Kontext keinen Platz.Die Bevölkerung hat arm und unterwürfig zu bleiben. Dafür wird den Investoren noch unter den Arsch gejubelt : „Alle Banken in Kosova sind private Banken, es gibt 6 Banken, und 9 private Versicherungsgesellschaften.“ Damit wird gesagt: Ihr habt es hier im wesentlichen mit der österreichischen Raiffeisenbank und der deutschen Pro Credit Bank zu tun. Mit denen kommt ihr klar, mit diesen Banken seid ihr auch verbunden. Es gibt keine Nationalbank, welche unter politischem Druck unangenehme Entscheidungen treffen könnte.

Enteignung der Bauern

Die KPA schreibt: „In Kosova gibt es geeignetes und fruchtbares Land (Obst und Gemüse). Hier gibt es eine Fläche von 1,1 Millionen Hektar. Für Bio-Produkte gibt es einen Zollsatz von 0% genauso für landwirtschaftliche Inputs und Investitionsgüter . Kosova hat eine lange Weinbautradition. Es gibt Chancen bei der Wiederbelebung der tierischen Erzeugung, Fleisch-und Milchproduktion.“ Die KPA sagt damit: Investiert in die Landwirtschaft. Die Bauern in Kosova sind bankrott. Ihr könnt hier günstig Wein und andere Dinge für den Verkauf in den Metropolen produzieren.

Fazit

Die KPA muss sofort aufgelöst werden. Verkauft das gegebene politische Arrondissement zu einem Zinssatz von 0%. Vertieft den Widerstand gegen die Privatisierung. Die PTK kommt in der Werbung der KPA nicht mehr vor. Die KPA geht davon aus, dass die „Post und Telekommunikation“ bereits privatisiert ist. Letzteres ist aber wegen des gesellschaftlichen Widerstands nicht der Fall. Weiter so.

Anmerkung des Verfassers. Jedes Produkt ist ein Produkt gesellschaftlicher Arbeit und sollte somit den Produzenten gehören. Für die Kapitalisten gibt es allerdings Kosten. Das kapitalistische System basiert auf der Formel G-W-G. ( Geld- Ware- Geld) Ziel einer jeden kapitalistischen Produktion ist es am Ende der Operation mehr Geld zu haben als am Anfang der Produktion. Günstig sind dabei geringe Kosten für die produzierende Ware Arbeitskraft. Kosova soll im Rahmen der kapitalistischen Produktion ein bestimmter Markenwert aufgedrängt werden. Dies heißt: Minimale Löhne, keine Arbeiterrechte, volle Verfügungsgewalt über die Rohstoffe des Landes.

Quelle

weiter >

Kosova-Der Zusammenbruch der Regierung aus der Sicht der LPV-

November 15, 2010

Drucken
Geschrieben von Redaktion
Montag, 15. November 2010
Dokumentation -Reaktion auf den Zusammenbruch der Regierung Als Antwort auf den Zusammenbruch der Regierung nach einem Misstrauensvotum veranstaltete die LPV in Kosovo eine Pressekonferenz. „Am 2. November, hielt Albin Kurti eine Pressekonferenz, an der auch Florin Krasniqi – bekannter albanisch-amerikanischer Aktivist – teilnahm, sowie Flaka Dika aus der Stadt Prishtina. Albin Kurti erklärte: „Gestern bekam Kosova eine Ex-Regierung,sowie auch einen Ex-Präsidenten. Das ist nicht aufgrund nationaler Interessen, sondern aufgrund eingeschränkter, parteiischer Interessen passiert. Der gestrige Regierungszusammenbruch war nur förmlich, da dieser nämlich von seiner Basis ausging. Dieser Sturz begann ab dem Moment, in dem diese Regierung uns eine neue Flagge und eine neue Verfassung aufgedrängt hat, als sie in Prishtina feierten, während Kosovas Grenzstandpunkte mit Serbien von serbischen Parallelstrukturen niedergebrannt wurden, als sie die ‚Sechs Punkte und das unterzeichnete Polizeikooperationsprotokoll zwischen EULEX und Serbien akzeptierten, als sie Ahtisaaris Dezentralisierung realisierten und damit Kosovas ethnische Spaltung in Kraft setzten und als sie die Zwangsenteignung von Kosovas Eigentum durch die Privatisierung des staatlichen Eigentums fortgeführt haben. Diese Ex-Regierung erwies keine Ehre gegenüber der Regierung und den Bürgern, da sie auf einer begrenzten Souveränität basierte und sowohl moralisch, als auch finanziell korrupt gehandelt hat.“ Florin Krasniqi erklärte, dass er zum ersten Mal in der Rolle eines Aktivisten der Bewegung VETËVEN-DOSJE! spreche. Er sagte: „Vor einiger Zeit überzeugten mich einige Leute davon, dass wir gegen die serbische Besitzergreifung kämpfen könnten. Heute bin ich davon überzeugt, dass wir der Inanspruchnahme unseres Landes von lokalen, nationalen und internationalen Randalierern entgegenwirken müssen. Die ersten rauben den Viehbestand des Bürgers, die zweiten rauben ihre öffentlichen Ressourcen und Eigentümer und die dritten unterstützen die Abhängigkeit von Kosova. Ich hätte niemals damit gerechnet, mich nochmals in dieser Situation wiederzufinden, aber ich bin bereit, alles Erdenkliche zu geben, um mein Heimatland auf sittlichem, geistigem und materiellem Wege von diesen Kriminellen zu befreien. Ich glaube an die Vitalität und Lebenserfahrung des Volkes; eines Volkes, das mächtige Imperien nicht steuern konnten. Lasst diese Randalierer alleine.“

Flaka Dika erläuterte später die Tätigkeit, die die Bewegung durchführe, damit die Organisation in ganz Kosova übergreift, indem weitere Entwicklungskommunen und ‚Stützpunkte der LPV in Dörfern gegründet werden. Sie vermerkte außerdem, dass Studenten der Universität von Prishtina, über 1000 Freiwillige zur Unterstützung der Kampagne engagiert haben, sowie auch 1000 neue Aktivisten, wovon insbesondere weibliche Studenten, der Mehrheit angehören.

Alphabetische Kandidatenliste

 

Die Bewegung VETËVENDOSJE! wird eine alphabetische, statt einer auf Hierarchie basierten Kandidatenliste für die Zertifizierung vorlegen. Dies erlaubt Kosovas Bürgern selbst zu entscheiden, wen sie wählen wollen und entscheiden damit, wer unser Vertreter in der Versammlung sein wird. Das ist ein Schritt, eine neue politische Kultur in unserem Land zu kreieren.

 

Glauk Konjufca stellt das politische Programm vor

 

weiter unter http://www.vetevendosje.org/repository/docs/Newsletter_auf_Deutsch_Nr.223.pdf

 

Anmerkung LPV ist ( Bewegung für Selbstbestimmung)

 

Prezantimi i listës kandidatëve për deputet

Liste der LPV zu den Parlamentswahlen

November 12, 2010

Drucken
Geschrieben von Kastriot Zeka Belgien
Freitag, 12. November 2010
Die LPV ( Bewegung für Selbstbestimmung) erstellte eine Kandidatenliste mit 120 Personen zur Parlamentswahl am 12. Dezember in Kosovo.Die 120 Namen sind in Kosova bekannt und repräsentieren ein sehr breites Spektrum. Das Spektrum repräsentiert Arbeiter, Intellektuelle, links stehende Personen, aber auch sehr bürgerlich denkende und handelnde Menschen.  Ein wichtiger Kandidat scheint Florim Krasniqi zu sein. Über den  politischen Clan in Kosova

sagte Krasniqi in einem Interview in der US amerikanischen Investment Zeitung „Winne: „ . „Ich bringe meine Kinder hierher , wenn es Polizisten gibt ,die Hashim Thaçi verhaften, wenn es einen Staatsanwalt gibt der ihn anklagt und einen Richter der ihn wegen seiner Verbrechen ins Gefängnis steckt. Wie sehe ich die Korruption? Durch sehr konkrete Dinge. Alle wichtigen Politiker fahren schöne Autos, die Minister auch. Man sieht sie im Fernsehen, sie haben schöne Uhren, teure Krawatten man kann sehen, wie hoch ihr Einkommen ist. Grundsätzlich fahren Sie in Autos die € 80.000 kosten. Auch ihre privaten Autos haben einen Wert von € 80.000.Ich möchte wissen, von woher das kommt.“ Florim Krasniqi ist Eigentümer der in Kosova sehr aktiven Firma (Kosova Steel Group)

Dokumentation Kandidaten der LPV zur Parlamentswahl am 12. Dezember. Die Liste ist nach dem Alphabet geordnet

1. Albin Kurti
2. Afrim Hoti
3. Albana Fetoshi
4. Afrim Kasolli
5. Agim Kuleta
6. Albana Gashi
7. Agron Limani
8. Ali Jonuzi
9. Albulena Haxhiu
10. Ali Lahu
11. Arben Vitia
12. Alma Lama
13. Arif Krasniqi
14. Arsim Thaçi
15. Antigona Uka
16. Artan Çollaku
17. Arton Musliu
18. Arbërore Kelmendi
19. Avdi Shkreli
20. Avdullah Bajra
21. Arlinda Bytyqi
22. Avni Klinaku
23. Avni Rudaku
24. Aurora Bakalli
25. Bajram Binaku
26. Basri Kodra
27. Bahrije Ademi
28. Bejtush Isufi
29. Berat Lahu
30. Behar Sahitaj
31. Besnik Bislimi
32. Enver Bajrami
33. Blerta Sadiku
34. Fadil Fazliu
35. Faruk Mujka
36. Bukurije Fazliu
37. Fatlik Lila
38. Faton Limani
39. Burbuqe Shurdha
40. Faton Topalli
41. Florin Krasniqi
42. Drenushë Xhemajli
43. Gani Krasniqi
44. Gëzim Mekuli
45. Elza Sadiku
46. Glauk Konjufca
47. Haqif Ilazi
48. Fitnete Ramosaj
49. Hedvig Kadriu
50. Hysamedin Feraj
51. Flaka Dika
52. Hysen Durmishi
53. Hysni Guraziu
54. Florije Drevinja
55. Imer Halimi
56. Isa Elezaj
57. Hatixhe Latifi Pupovci
58. Islam Thaqi
59. Ismajl Kurteshi
60. Igballe Malushaj
61. Ismet Hamiti
62. Jahja Drançolli
63. Leonora Morina
64. Jakup Bullatovci
65. Jashar Aliaj
66. Liridona Guci
67. Jeton Budima
68. Kadri Bytyqi
69. Luljeta Selimi
70. Kushtrim Krasniqi
71. Liburn Aliu
72. Lumturie Svetla
73. Masar Vuçiterna
74. Milaim Kadriu
75. Majlinda Gjelaj
76. Murat Musliu
77. Naser Shatri
78. Radije Hoxha
79. Nazmi Mikullovci
80. Nexhmedin Shaqiri
81. Sadete Jashari — Aliu
82. Nezir Myrtaj
83. Petrit Ahmeti
84. Sanije Berisha
85. Qemal Aliu
86. Raif Qela
87. Saranda Pozhegu
88. Ramadan Limani
89. Rexhep Selimi
90. Shemsije Seferi
91. Rifat Demaku
92. Rizah Xhakli
93. Shkurte Aliu
94. Rushit Ramabaja
95. Sadri Ramabaja
96. Shqipe Alishani-Gorani
97. Salih Zyba
98. Sami Luma
99. Violeta Salihu
100. Skender Limani
101. Sylejman Pireva
102. Vjollca Ramiqi
103. Valdet Gjonbalaj
104. Valon Murati
105. Vlora Haxhimehmedi
106. Visar Ymeri
107. Xhelal Sveçla
108. Zanita Halimi
109. Xhemajl Arënliu
110. Xhemajl Pllana

Foto Albin Kurti und Florim Krasniqi

Kandidatët për deputetë të Vetëvendosjes

 

 

 

Quelle Interview mit Florim Krasniqi

http://www.winne.com/dninterview.php?intervid=2518